Shopper Insights Kategorie-Studien sind meist umfangreich und mit einem gewissen Aufwand verbunden. Denn nichts ist ärgerlicher, als am Ende der Studie noch offene oder vergessene Fragestellungen zu haben.
Hierfür bietet es sich an, vorab eine Pain-Point Analyse der Kategorie zu machen. Anhand eines Panel-Deep-Dives werden die Kategorie analysiert, Painpoints identifiziert und konkrete Potenziale aufgedeckt. Vor allem stark verhaltensorientierte Fragestellungen (z.B. „Wie häufig geht der Shopper einkaufen?“, „Welche Produkte werden zusammen gekauft?“), können mit Paneldaten konkreter und valider beantwortet werden als mit reinen Befragungsdaten. Auch können im Rahmen einer Deep-Dive-Panelanalyse konkrete Händlerpotenziale erkannt und weiterführende Hypothesen ausformuliert werden, die dann im Rahmen der Studie vertieft werden. Die Panel-Analyse liefert das Was (Beschreibung des Einkaufsverhaltens), Shopper Research das Warum (Begründung der Befunde).
Stellen Sie es sich vor wie beim Arzt: Das Panel beschreibt die Symptome und liefert die Diagnose, Shopper Research erklärt die Ursachen und liefert die Ansatzpunkte für eine gezielte Therapie. Um also die richtigen Fragen stellen zu können und später auch konkrete Maßnahmen aus der Studie ableiten zu können, ist eine umfassende Diagnose vorab in jeden Fall zielführend - und in vielen Fällen haben Sie die Daten dafür sowieso schon im Haus.
Aus diesen Gründen bietet sich vor der Studie eine Deep-Dive-Panelanalyse an. Im Kick-off können die Ergebnisse der Analyse dann diskutiert, Hypothesen für die Befunde aufgestellt und in die Shopper Insights Studie integriert werden. Als langjähriger Dienstleister rund um das Thema Category Management und Shopper Research unterstützen wir Sie gerne, das Relevante aus Ihren Paneldaten herauszuholen und mit dem Shopper Research zu verknüpfen. Und immer wieder erleben wir, dass Sie - ganz nebenbei - vieles entdecken, was sich aus Ihren Daten sonst noch so herausholen lässt.
Themen
- Beschreibung der Ist-Situation
- Definition von Zielgruppen und des relevanten Wettbewerbs
- Aufzeigen und Quantifizieren möglicher Potenziale für Marke und Vertrieb
- Category Health-Check für die Kategorie und die eigene Marke
