Wie Hersteller ihr Platzierungskonzept praxisorientiert in den Rollout bringen können.

Sie haben ein neues Platzierungskonzept und stehen nun vor der Herausforderung dieses nachhaltig und flächendeckend umzusetzen?
Einen allgemeingültigen Ansatz für die Umsetzung gibt es nicht. In der Praxis sind unterschiedliche Herangehensweisen zielführend.
Wir unterstützen Sie, eine für Ihr Unternehmen und Ihre Kategorie erfolgreiche Umsetzungsstrategie zu definieren. 

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  1. Top-Down: Über die Handelszentralen
    Der Weg über die Handelszentralen ist zwar nicht der einfachste, aber wohl der umsetzungsstärkste. Ist es einmal gelungen, die Ansprechpartner in der Zentrale vom eigenen CM-Konzept zu überzeugen, kann darüber auch Einfluss auf Listungen und Platzierungen genommen werden. So ist eine Umsetzung in vielen Märkten auch ohne umfangreiche Außendienst-Ressourcen möglich. Voraussetzung für diesen Weg ist eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Handelspartner. Damit dies gelingt dürfen nicht nur die eigenen Interessen im Fokus stehen, sondern der Erfolg der gesamten Warengruppe. Der Schlüssel liegt hier in der engen Zusammenarbeit von Key Account und Category Management. 
     
  2. Influencer: Über erfolgreiche Selbstständige
    Der gute Kontakt zu erfolgreichen MBUs kann Gold wert sein! Ist es Ihnen gelungen, Ihr Konzept erfolgreich bei einem selbstständigen und möglichst "prominenten" Mehrbetriebsunternehmer umzusetzen, so kann dieser als wertvoller Multiplikator dienen - sowohl Richtung Zentrale als auch in Richtung anderer Selbstständiger. Durch eine zielgerichtete Vermarktung des Best Practice Cases (z.B. Fachartikel in Zeitschriften, Tagungen, handelsinterne Medien) stößt das Konzept auf eine hohe Akzeptanz. Im Unterschied zu einer Umsetzung durch die Handelszentrale sind hier die Kommunikationswege deutlich kürzer, die Umsetzung schneller und es müssen oft weniger Kompromisse eingegangen werden. Zudem erhält man direktes Feedback und es kann eine unmittelbare Erfolgsbewertung erfolgen. Ein weiterer Vorteil: Durch die Individualisierung des Konzeptes für den MBU können Erfahrungen bei der Umsetzung gewonnen und das Konzept weiter feingeschliffen werden.
     
  3. Manpower: Über den Außendienst
    Die Umsetzung durch den Außendienst verspricht i.d.R. eine hohe Umsetzungsqualität. Voraussetzung: Der Außendienst ist vom Konzept überzeugt und es geht Hand-in-Hand mit seinen Zielvereinbarungen. Dass diese Art der Umsetzung jedoch nur mit ausreichenden Ressourcen zu bewerkstelligen ist, versteht sich von selbst. Hier muss gut austariert werden, welche Art und Umfang von Umbauten der Außendienst tatsächlich leisten kann und soll. Nutzenorientierte Vermarktungsunterlagen mit leichtverständlichen Platzierungsregeln (z.B. Salesfolder) können helfen, den Markt vom Konzept zu überzeugen. Zu empfehlen ist auch der Einsatz eines Platzierungs-Tools, wie z.B. den Flächenplaner.  Die App unterstützt Ihren Außendienst direkt am POS bei der pragmatischen und marktindividuellen Adaption des Konzeptes für das jeweilige Regal.
    Generell gewinnt der Außendienst im Rahmen von CM-Aktivitäten zunehmend an Bedeutung, sowohl bei der Erhebung wichtiger POS-Informationen als auch bei der Umsetzung des Platzierungskonzeptes. Ist Ihr Außendienst dafür bereit? ​​​​​

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Egal ob Sie schon eine Umsetzungs-Strategie für Ihr Platzierungskonzept haben oder noch vor einem weißen Blatt Papier sitzen – starten Sie mit unserem Quick-Check „Umsetzungsstrategie“. Beantworten Sie 11 Fragen und erhalten Sie eine erste kurze Rückmeldung zu Ihrem Stand in Sachen CM-Umsetzung.

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In einem auf Ihre Ausgangslage angepassten Workshop zeigen wir Ihnen mögliche Wege und Voraussetzungen auf und erarbeiten gemeinsam Ihre optimale Umsetzungsstrategie. Ergebnis ist ein griffiger Fahrplan mit konkreten Maßnahmen als Basis für eine eine nachhaltige und erfolgreiche Umsetzung.